Overblog
Suivre ce blog Administration + Créer mon blog
7 septembre 2010 2 07 /09 /septembre /2010 10:45

badewannealt3.JPG

badewanneblau2

 

J'aime décidément faire la peinture...

Partager cet article
Repost0
5 septembre 2010 7 05 /09 /septembre /2010 20:18

Um meine Künstlerfreunde* auf einer der Nilinseln zu besuchen, muss ich erst die meist mit schwitzenden Menschen überfüllte Metro nehmen und dann ein ziemlich armes, fast dörflich wirkendes Wohnquartier durchqueren. Wahrscheinlich habe ich schon etwas die Patina und die Gangart Kairos angenommen. Auf jeden Fall bekomme ich in letzter Zeit weniger Willkommensgrüsse, unmotivierte Fragen nach meiner Herkunft oder Liebeserklärungen in Kürzestform zu hören, was das Zufußgehen doch um einiges angenehmer macht.

Als letzte Herausforderung vor der Nilüberquerung muss ich eine sechsspurige, stark befahrene Schnellstrasse überqueren. Es gilt, eine erste Lücke abzuwarten, allenfalls zwischen zwei Spuren innezuhalten, zu schauen, ob das mit hundert Stundenkilometern herannahende Fahrzeug rechts oder links ausweichen wird, zu hoffen, dass der Fahrer grad in diesem Moment nach vorne schaut, und sich zu vergewissern, dass man nicht vielleicht ein ohne Licht fahrendes Fahrzeug übersehen hat.

Ein Adrenalinschub ist garantiert.

Ist man heil auf der anderen Straßenseite angekommen, führt eine Treppe ans Nilufer. Wie im Teppichtunnel zieht sich auch hier die Erinnerung an die Hektik der Stadt augenblicklich zurück.

 Als ich das letzte Mal nach Einbruch der Dunkelheit an der Anlegestelle der Fähre ankam, bot sich mir ein Bild von magischer Schönheit.

Das kleine Holzboot, welches an einer Eisenkette über den schmalen Nilarm gezogen wird, glitt in fast völliger Finsternis geräuschlos über das stille Wasser. Ein Muezzin sang in der Ferne. Auf dem Boot standen Menschen, schweigend und unbeweglich. Sie blickten dem Ziel ihrer Fahrt entgegen, dem Ufer, an welchem ich wartete.

Ich erfuhr einen Moment erwartungsvoller Ruhe. Einige Atemzüge archaisch anmutender Poesie der Stille.

Kairo ist groß, laut, dicht und stinkt. Aber hinter Kairo entdecke ich etwas Anderes. Etwas altehrwürdiges, magisch schimmerndes, eine Welt entrückter Schönheit.

 

*Wir haben alle ein vom schweizerischen Städteverband vergebenes sechsmonatiges Atelierstipendium erhalten.

Partager cet article
Repost0
4 septembre 2010 6 04 /09 /septembre /2010 20:37

Um den völlig überbordenden Straßenverkehr etwas zu verflüssigen, wurden in gewissen Stadtteilen Kairos die Strassen horizontal verdoppelt.Das heißt, dass fünfzehn Meter über dem unaufhörlichen Rollen, Schieben, Gehen, Hupen und Schreien einer Marktstrasse noch eine Schnellstraße donnert.

 Unter Autobahnkreuzen werden Korane und Plüschtiere verkauft, wird gegessen und geschlafen. Fußgänger und Eselskarren versuchen in anarchistischer Weise den unaufhörlich hupenden und erbärmlich stinkenden Autos einige Meter Fahrbahn abzutrotzen. Sich mit dem Motorenlärm vermischende Stimmen von Marktschreiern und anderen Schreihälsen hallen an den Betonpfeilern wider. Man geht schnell und zielstrebig.  Eine kleine Unaufmerksamkeit kann dazu führen, dass man in eines der unzähligen Schlaglöcher tritt, von jemandem angerempelt wird, oder dem Rückspiegel eines vorbeifahrenden Autos gefährlich nahe kommt. Ein Zischen oder ein mit Dringlichkeit wiederholtes Wort bedeutet, dass sich ein schwer beladener Lastenträger von hinten nähert.

Innert kürzester Zeit sind alle meine Sinne überstrapaziert. Ich fühle mich wie in einem dieser ersten Computerspiele, in denen es darum ging, sich schneller und schneller durch mehr und mehr entgegenkommende Hindernisse zu mogeln. Das Ziel reduziert sich auf eines: Dem Inferno entkommen.

Plötzlich öffnet sich vor mir ein Platz, von dem eine kleine Marktstrasse abzweigt. Ein freundliches honiggelbes, weder flackerndes noch blinkendes Licht beleuchtet einen mehrere Meter hoch aufgetürmten Berg aus Teppichen am Eingang der Gasse.  Ohne zu zögern steuere ich darauf zu und – oh Wunder – befinde mich augenblicklich in einer weichen Welt, in der jedes Geräusch von meterweise Stoff, tonnenweise Filz und Fasern verschluckt wird. Die enge Passage ist von schweren, wie zu Riesen-Vorhängen aufgehängten Geweben gesäumt, und links und rechts öffnen sich hohe, vom Boden bis zur Decke mit Stoffballen ausgelegte Verkaufsgrotten, in welchen die Tee trinken Verkäufer kaum mehr Platz finden.

Wären da nicht die etwas penetranten "Hellos" und "Welcome to Egypte", könnte ich das Gefühl bekommen, durch einen surrealen Traum-Tunnel zu schweben, der von verhüllten Frauen aus einer vergessenen Zeit bewohnt wird.

 

P1000618.JPG

Photo: Christian Schütz

Partager cet article
Repost0
3 septembre 2010 5 03 /09 /septembre /2010 10:42

Et chaque jour

Je fais une petite prière

Pour que lui, inshalla

Ne s’arrête

Jamais

 


 

Partager cet article
Repost0
2 septembre 2010 4 02 /09 /septembre /2010 21:21

L’Aïd al-Fitr, la fête de la find du Ramadan aura lieu du 9 au 12 septembre. On commence a avoir hâte d’y arriver.

A part le fait qu’il y a plus de prières le soir, que tout le monde sort la nuit et qu’il y a des moments de grand calme dans la ville, il y a quand même des contraintes qui rendent la vie quelque peu compliquée.

Par respect pour ceux qui n’osent pas boire et manger, on est par exemple tenu de ni manger, ni boire, ni fumer dans l’espace publique. Pendant la journée, à l’exception des lieux "occidentaux", comme le Mc Donalds ou e Kentucky Fried Chicken, les bistrots et cafés sont tous fermes, ce qui rend quelques lieux assez tristes.

Les magasins ouvrent que vers onze heures ou onze heures et demie et l’administration tourne au ralenti. Les musées ferment plus vite, des Galeries ne son même pas ouvertes, bref, on à meilleur temps d’attendre encore quelques jours pour entreprendre quoi que ce soit.

 Après le Ramadan, inshalla…Mais ce sont nos petits soucis.

Ce soir je suis sorti vers six heures, peu avant l’iftar, la rupture du jeune. Dans la rue qui mène au marché, il y avait une queue. Les gens attendaient leur tour pour recevoir un repas de charité. Pendant tout le mois et dans tous les quartiers de la ville, les gens aisées offrent à manger aux plus démunis. Des longues tables sont dressées dans les cours intérieurs ou dans la rue. Chrisitian m’a raconté qu’un jour il était sorti pendant l’iftar, et que des gens qui ont magé dans la rue l’ont invité à les joindre. Une fois j’ai pu observer comme un groupe d’hommes, bien installées sur un tapis qu’ils ont mis devant un bâtiment public, ont partagé leur repas avec mendiant qui a passé par hasard.

Alors je me dis que ça se peut, qu’il y a des gens qui ne mangent jamais aussi bien que pendant ces trente jours… 

 

fastenbrechen2.jpg

Partager cet article
Repost0
1 septembre 2010 3 01 /09 /septembre /2010 09:47

1. September. Vier Wochen Kairo.

Habe ich mich daran "gewöhnt"? Habe ich mich eingelebt, oder habe ich mich in den letzten Tagen einfach weniger bewegt und deshalb weniger zu berichten?

Immer noch bringt jeder Tag Neues und Unerwartetes. Vielleicht sind es nun aber eher  Spitzen, die sich aus einem Teppich von nahezu Normalem erheben, und nicht mehr ein Meer von neuen Eindrücken in dem ich erst einmal schwimmen lernen muss.

Gestern Abend, als ich um viertel nach sechs auf das Anbranden des Abendgebets wartete, ein Moment in dem die Stadt etwas ihren Herzschlag verlangsamt, hörte ich eine Kirchenglocke, die ihren einsamen Klang über die Hochhäuser zu schwingen versuchte.

Zu meinem eigenen Erstaunen schossen mir Tränen in die Augen. Ich fühlte, wie in diesem Moment mein ganzes Heimweh mit der Glocke mitschwang.

Ich konnte mir meine Reaktion  dadurch etwas erklären, dass ich in La Chaux-de-Fonds zwischen drei Kirchen gelebt habe und für mich des Läuten der Glocken einfach zu den alltäglichen, nicht weiter bedeutenden Hintergrundgeräuschen geworden war.

Gleichzeitig musste ich an all die Menschen denken, die in der Fremde leben und daran, wie sehr ihnen die Klänge und Rhythmen aber auch die Farben und das Klima ihrer Heimat zum Teil fehlen müssen. Ich vermisse zum Beispiel satte grüne Wiesen und gute Luft aber auch dicke Wolken, Regen und Pfützen. Graue Tag welche die Sonne wieder zu etwas willkommenen werden lassen. 

Anscheinend vermisse ich auch Kirchenglocken und wahrscheinlich auch noch viel Anderes, dessen ich mir gar nicht bewusst bin oder das hier ein Gegenstück hat, welches mich das für mich Gewohnte und Alltägliche, das Beruhigende und Identitätsstiftende, das mir liebe und wichtige wieder finden lässt.

 


PICT0022.JPG

Partager cet article
Repost0
30 août 2010 1 30 /08 /août /2010 17:25


Quand on était enfant, on s’amusait en imaginant ce que ça donnerait, si les gens qui appelaient nos parents pouvaient les voir. Les voir mal coiffées, en caleçon ou avec des bigoudis dans les cheveux pendant qu’ils discutaient de choses plus que sérieuses.

Comment un truc pareil pouvait bien être possible? Vu qu’on n’avait pas la télé, on était plus près à imaginer un système d'envoie par pneumatique pour des pellicules que quelque chose comme une télé privé.

Il y a deux semaines j’avais mon premier rendez-vous sur Skype. Peut-être ce n’ést pas un hasard que c’était avec ma sœur. Tout de suite elle m’a rendu attentif au fait qu’elle a été chez le coiffeur. Eh oui, je pouvais le voir ! Je suis d’accord que je suis un peu en retard en découvrant ces technologies, mais j’avoue que j’ai eue quelques réticences, et je les ai toujours.

Je pense qu’il ma fallu une demi journée pour me remettre du fait que j’ai pu voir ma sœur à Berne pendant que j’étais assis dans ma chambre au Caire.

J’écris des mails, j’envoie des sms, avec Christian on communique, même des fois de chambre à chambre, par des chats. Pour moi, il y a des phénomènes étranges qui se passent avec tout ça. Est-ce que juste l'effet de la nouveauté?

J’utilise Skype (sans image) presque tous les jours, et ne pas seulement pour dix minutes. Sur la ligne « le Caire-la Chaux-de-Fonds », il y a un trafic intense d’images, de vidéos, de musique.

C’est un peu comme si je vivais à deux endroits. " ici et maintenant" et quelque part en flottant entre les satellites, dans un espace virtuel qui ne connait ni temps ni limites.

L ‘autre jour, j’ai reçu un mail d’une amie qui passe quelques mois à Mozambique. On lui envoyant un petit mot et quelques bisous, je me suis à nouveau rendu compte de l’immensité de la "chose", et des changements qu’elle implique pour les gens qui ont accès au "réseau"*.

Qu’est ce qu’on y gagne ? Qu’est ce qu’on y perd ?


PICT0101.JPG

 

 

*Il a fallu qu’on me rende attentif au fait que dans l’immense bâtiment d’administration où on a du aller pour faire les visas, on ne voyait aucun ordinateur !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Partager cet article
Repost0
29 août 2010 7 29 /08 /août /2010 10:10

Unser täglich Brot...

Aesch steht im ägyptischen Arabisch für zwei Dinge: Brot und Leben

Brot zu kaufen ist für mich zu einer regelrechten Herausforderung geworden.

Nicht irgendwie und irgendwelches, sonder Aesch, die kleinen, runden, in der mitte holen Fladenrote welche man bei uns auch für die Falafel verwendet. Und zwar fünf für einen Guinnie.

Die Brötchen werden an Straßenecken,  Metroausgängen, zwischen  anderen Marktständen, sowohl am Boden als auch auf improvisieren Tischchen verkauft.

Gibt es keinen Brotofen vor Ort, wird es von weiß ich nicht woher auf den Köpfen von waghalsigsten Velofahrern an die Verkaufsorte gebracht.

Die Brotverkäufer und Verkäuferinnen haben anscheinend ihre festen Plätze und wahrscheinlich auch ihre Kunden.

In "unserer" Marktstrasse gibt es mindestens sechs auf etwa hundert Meter.

Ich hab unterdessen schon bei allen einmal Brot gekauft. Die Herausforderung  besteht darin, den "normalen" Preis zu bezahlen.

Unter einem rein materiellen Gesichtspunkt betrachtet,  ist mein Handeln völlig lächerlich. Ein Guinnie entpricht  nämlich etwa zwanzig Rappen. Als Europäerin muss ich mir jedoch allerlei Fantasiepreise anhören. Man verlangte mir das Doppelte, oder gar das zweieinhalbfache, sprich vierzig oder fünfzig Rappen, worüber ich mich sehr ärgern kann.

Heute erzählte mir Christian, dass sich einmal eine Verkäuferin daran gemacht hätte ihm  anstatt  fünf, fünfzig Fladen einzupacken. Wir versuchten uns vorzustellen, was er denn mit dem Brothaufen hätte anfangen können und fanden das sehr lustig. Nach etwas rechnen wurde ich mir bewusst, dass ihn diese Orgie nur auf zwei Franken zu stehen gekommen wäre.* Diese Idee fand ich absurd.

Fünfzig Brötli für zwei Franken. Was lässt mich dieses Wissen fühlen? Meinen Reichtum?  Beschämung darüber, wegen fünf Rappen ein "Büro" auf zu machen?

Zu meiner Verteidigung kann ich nur sagen, dass,  aus Prinzip übers Ohr gehauen zu werden nicht so lustig ist  und Handeln irgendwie Ehrensache.

Ich lerne langsam, Brot und Gemüse kritisch zu befingern, über Fliegen auf den Tomaten demonstrativ die Nase zu rümpfen, bei der Nennung von "Ausländerpreisen" kommentarlos wegzulaufen und Wechselgeld zurückzufordern auch wenn der Gehilfe dafür in den nächsten Laden rennen muss.  Heute hatte ich anscheinend einen guten Handeltag und die Leute belohnten meine "Unhöflichkeiten" mit Extratomaten und strahlenden Lächeln.

Fünf für einen Guinnie. Dies ist, gelingt der Handel, mein kleiner Triumph. Gelingt er nicht, esse ich halt kein Brot. Stolz muss schließlich auch sein.

 

 

                                     


das Foto hab ich aus dem Internet. Sie sind so schnell, dass ich bis jetzt noch keinen erwischt habe.

 

*Brot ist in Ägypten subventioniert. In zwei Zeitungsartikeln von 2008 habe ich über steigende Lebensmittelpreise, Brotknappheit und Korruption gelesen. Wie die Situation momentan aussieht, weiss ich allerdings nicht.

Spiegel: Lebensmittelkrise in Ägypten

NZZ: Brotmangel am Nil

 

 

Partager cet article
Repost0
28 août 2010 6 28 /08 /août /2010 08:20

Jaja, das ist richtig. da fehlen zwei Tage Blog-eintrag.

Es war drum Wochenende...

Freitag ist hier Sonntag, folglich der Donnerstag Abend wie ein Samstag Abend bei uns. Man geht in den Ausgang, was im Moment aber nichts aussergewöhnliches ist. Während des Ramadan geht man sowieso jeden Abend in den Ausgang und zwar mit der ganzen Familie.

Am Donnerstag Abend nahmen wir nach einem Konzertbesuch die letzte Metro um halb zwei. Im Wagen herrschte fröhliches Durcheinander. Kinder benutzten Bügel und Stangen als Turngeräte. Ich hatte das Gefühl die einzige Person zu sein, die irgendwelche Müdigkeitserscheinungen zeigte.

Als wir das sehr schöne, zugegebenermassen sehr "westliche" Kulturzentrum verlassen, ist das bereits zweieinhalb Stunden dauernde Konzert, noch nicht fertig. Die Musiker schienen bereit, die Nacht mit Musik zu füllen.

Gestern Abend hatte ich ein erstes Rendez-vous mit meinem neuen Arabisch Lehrer. Er schlug mir Al-Azhar-Park vor.

Etwas ausserhalb des Zentrums von Kairo wurde auf einem Hügel, eigenetlich einer ehemaligen Müllhalde, ein riesiger Park angelegt.

Der Park ist nur per Taxi gut erreichbar, aber leider hat mich der Taxifahrer nicht wirklich verstanden. Es war das erste Mal, dass ich alleine Taxi fuhr und ich war dementsprechend nervös. Anstatt beim Al-Azahr-Park setzte er mich bei der Al-Azahr-Moschee ab. Das bedeutete, dass ich etwas 15 Minuten Fussmarsch durch ziemlich unwirtlich scheinende Gegenden vor mir hatte. Ich fand nicht die Nerven, ihm seinen Irrtum zu erklären.

Also stieg ich aus und rief Khaled (den Arabisch Lehrer) an, damit er mir den Weg erklären könne.

Ich brauchte noch zwei weitere Telefone und einige Momente in denen ich am liebesten nach Hause geflüchtet wäre, um den Eingang des Parks zu finden.

Khaled kam mir entgegen und es tat mir gut, einen "Bekannten" zu treffen. Er lud mich ein, einen Moment mit seinen Freunden zu verbringen und ich willigte gerne ein. Über Wiesen und unter Bäumen hindurch stiegen wir auf den Hügel, von welchem aus man einen wunderbaren Blick über Kairo hat. Ich war überwältig. Dazu gab es noch eine Überraschung: Auf der am Boden ausgebreiteten Decke sassen nebst zwei ägyptischen Studenten auch zwei junge Arabisch Studentinnen - aus Zürich! Wir verbrachten einen gemütlichen Abend mit schwatzen, Konzertbesuch und The trinken. Auf dem Heimweg, hatte ich das Gefühl, noch etwas mehr "angekommen" zu sein.

Wieder einmal denke ich, dass es die Menschen sind, die einen Ort zu einem Zu-Hause werden lassen

"Home is, wherever I'am with you"

 

 

Al-Azhar Park in Cairo, once a rubble dump

 

 


Partager cet article
Repost0
25 août 2010 3 25 /08 /août /2010 20:24

Ce matin j'ai regardé par ma fenêtre et pour la première fois j’ai remarquée l'arbre qui pousse dans ce paysage impressionnant  de toits d’habitat et d’ordures.

Plus tard, je suis sorti pour aller visiter le musée de l’art islamique. D’après les journaux  il  a rouvert ses portes après huit ans de rénovations. Il semble qu’il y avait même la visite du président pour assister à cet évènement.

Quand j’arrive devant l’entrée bien gardée, on me demande avec amabilité ce que je cherchais. Un peu étonnée par cette question, je demande à mon tour, si le musée n’était pas ouvert. On me dit que non. Plus tard. Après le Ramadan.

Bon.

« Welcome to Egypte… »

Merci.

En rentrant, je cherche l’ombre des arbres et c’était comme si je les remarquais pour la première fois.

Ils longent beaucoup de rues, se tordent entre les maisons et les voitures parquées. Dès fois, il faut les contourner ou se pencher, tellement ils se sont pris la liberté de pousser à travers. On les a laissés, et pour remercier, ils résistent.

 Au pied de notre immeuble, j’ai acheté un journal égyptien qui est édité en français.

A ma grande surprise j'y ai trouvé un courrier de lecteur qui a comme thème la pollution. L'auteur parle des bénéfiques des arbres. Comme quoi il y avait des études qui démontraient qu’une rue non planté comptait quatre fois plus de poussière qu’une rue bordée d’arbres. Il parle de l’effet psychologique des plantes et conclut par la phrase :

Il faut éduquer l’enfant depuis son premier âge pour savoir comment planter et aimer l’arbre..

 

l-arbre.jpg

 

 

Partager cet article
Repost0